Zigarettenkippe online versteigert!
Ooops! Der letzte Zigarettenstummel, der vor Beginn
des landesweiten Rauchverbots in Neuseelands Kneipen
auf einer Straße in Auckland vor «Malt's Bar» gefunden
wurde, hat bei einer Internet-Auktion ein Gebot von
umgerechnet mehr als 3800 Euro erzielt. Prozentual kommt
das an Kardinal Ratzingers letztes Auto ran, dass bei
E-Bay für rund 190.000 Euro unter den Hammer kam...
Geraucht - Parteibuch weg!
Wenige Tage nach dem Inkrafttreten des Rauchverbotes
in Irland musste im April 2004 ein Oppositionspolitiker
sein Parteibuch ab-geben. Die oppositionelle Fine-Gael-Partei
entließ ihren rechts-politischen Sprecher John
Deasy, nachdem dieser in einer Parla-mentsbar demonstrativ
mehrere Zigaretten geraucht hatte. Deasy habe mit seiner
Rauchaktion absichtlich provozieren wollen, meinte die
Parteiführung. Deasy habe zwar um das Öffnen einer Tür
ins Freie gebeten, um dort rauchen zu können, doch dann,
als dies abgelehnt wurde, gegen das Gesetz verstoßen...
China: Frustrierte Schimpansin raucht
Aus sexueller Frustration hat eine Schimpansen-Dame
im Zoo von Zhengzhou (China) mit dem Rauchen
angefangen. Wie die Agentur China News berichtet,
bettelt die 13jährige Feili bei Besuchern um Zigaretten
und neigt zu hoher Aggressivität, wenn ihr Schnorren
um Glimmstengel erfolglos bleibt. Der Grund, so die
Presseagentur, sei vermutlich, dass Feilis Partner zu
alt sei und ihr kein «normales Eheleben» mehr bieten
könne.
10 Tage Knast für ein paar Züge an der Zigarette!
Ein scheinbar herrenloses Gepäckstück sorgte im Mai
2004 auf einem englischen Flughafen für eine Menge Trubel.
Wie The Daily Telegraph berichtete, gehörte die
Tasche dem portugiesischen Klempner José da Silva,
der nach draußen gegangen war, um dort vor dem Abflug
noch schnell eine Zigarette zu rauchen.
Das derweil zurückgelassene "herrenlose Gepäckstück"
löste im Air-port Großalarm aus. Die Hallen wurden für
mehrere Stunden ge-schlossen, Flugzeuge umgeleitet,
15 Flüge hatten Verspätung. Als Bombenexperten schließlich
die Tasche öffneten, fanden sie darin je-doch nur Kleidung,
Obst und einen Teddybären. Der Richter schickte José
da Silva nun wegen Störung der öffentlichen Ordnung
für zehn Tage ins Gefängnis. God shave the Queen!
Zwei Jahre alter Kettenraucher!
Das Video eines zwei Jahre alten indonesischen Kette
rauchenden Kindes hat weltweit für Entsetzten gesorgt.
Nun befindet sich der Junge in der Obhut des Kinderschutzbundes.
Der kleine Ardi Rizal sei jetzt in der Obhut
des Kinderschutzbundes, sagte deren Vorsitzender, Arist
Merdeka Sirait. Der Fall Ardi war bekannt geworden,
nachdem Freunde ein Video des rauchenden Kindes bei
YouTube hochgeladen hatten.
Die Eltern sagten, der Junge habe sich mit 18 Monaten
erstmals eine Zigarette seines Vaters genommen. Er rauchte
bald 40 Zigaretten am Tag und bekam Wutanfälle, wenn
er keinen Nachschub bekam. "Wir haben seinen Konsum
schon auf 20 gesenkt", sagte Sirait. "Wir lenken ihn
ab mit Aktivitäten und Ausflügen. Aber es ist hart,
jemanden zu entwöhnen, und es braucht seine Zeit."
In Indonesien rauchen 60 Prozent der Männer. Tabak-Werbung
ist nicht verboten. Das Land hat große Tabakplantagen
und die Firmen bilden dort eine einflussreiche Lobby.
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